Das gemeinsame Wochenende vom 30. November bis 1. Dezember begann am Freitag mit einem gemeinschaftlichen Abend für alle älteren Jungs und Mädchen. Nach einer Zeit des gemeinsamen Lobpreises und Gebets gab Konrad Maier einen Jugendimpuls zum Thema authentisch Feiern. Gleich im Anschluss stellten die Jugendlichen ein lockeres „GetTogether“ auf die Beine.
Liebe, die befähigt
Am Samstag beschäftigten sich die Teilnehmer mit der Frage nach wahrer Hilfsbereitschaft. Gleich zu Beginn stellten Johannes Eder und Georg Klinger das Projekt „Junge Leute helfen“ vor, das caritative Hilfstransporte in die Balkanländer organisiert. Nach der hl. Messe in Kienberg machten sich die Jungs auf den Weg zur Salzwerkhalle, um dort selbst Hilfspakete für Bedürftige in diesen Ländern einzulagern und zu verladen. Domenico, der aus Albanien stammt, erzählte: „Für mich war die Verladeaktion der beste Teil des Wochenendes. Ich bin sehr glücklich, dass wir diesen Menschen in Not helfen konnten.“ Danach stand noch Kartfahren und für die Jüngeren ein Hallenbadbesuch auf dem Programm.
Zeit für die „richtigen Dinge“
Am Abend hielt Rupert Zeltsperger für alle älteren Jungs einen Vortrag über das Thema „How to spend your time“. Er erklärte, dass es in unserem Leben nicht so sehr darauf ankomme, unsere Zeit perfekt zu managen, sondern sich vor allem Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben und natürlich auch für Gott zu nehmen.
Auf dieses Thema ging auch Jakob Gfrerer am Sonntag beim „Sunday Rising“ ein, indem er über die Kunst des „Weltveränderns“ sprach. Anschließend zelebrierte Pfarrer Huber den Gottesdienst, der von der „Looking Good“-„GetStrong“-Band“ gestaltet wurde. Beim Mittagesessen wurden noch einige Highlights vom Wochenende gezeigt und alle hatten noch einmal Zeit sich auszutauschen.