11 Mädchen trafen sich vom 19. bis 20. Februar 2022 in Unterfranken und setzten sich mit dem Thema: „Stell dir vor du bist geliebt … Identität in Gott“ auseinander. Julia Gonnert erklärte in ihrem Einführungsimpuls, dass sich der in der Schöpfung grundgelegte Wert eines Menschen niemals verändern lässt. „Was liebst du an dir?“, fragte sie die Mädchen. Diese Frage begleitete die Teilnehmerinnen das ganze Wochenende.
Geliebtes Kind Gottes
In der Pfarrkirche in Zell am Ebersberg feierten die Mädchen die hl. Messe mit Kaplan Bill Augustin Mikambu und gestalteten den Gottesdienst mit. Kaplan Bill wählte das Evangelium von der Taufe des Herrn: „Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe“ (Mt 3,13-17). „Du wirst geliebt von Freunden, Familie, Eltern und natürlich von Jesus. Seine Liebe endet nie“, erklärte er den Teilnehmerinnen in seiner Predigt.
Antwort auf die Liebe Gottes
Anna Sauer vertiefte in einem kurzen Impuls das Hauptthema des Wochenendes. Sie ging darauf ein, wie das eigene Leben eine Antwort auf die Liebe Gottes sein kann, und dass auch die Schattenseiten ihre Berechtigung haben. „Wir sind aufeinander angewiesen und auf die daraus resultierende Nächstenliebe, die uns wachsen lässt“, gab sie den Mädchen mit. Die drei Säulen für ein erfülltes Leben seien: Gottesliebe, Nächstenliebe und Eigenliebe.
Nimm mein Herz aus Stein
Für den Gebetsabend sammelten die Mädchen im Laufe des Tages Steine. Diese sollten ein Symbol für die ihre jeweiligen Eigenschaften sein, mit denen sie sich am meisten schwertun. Die Steine legten sie im Laufe des Gebetsabends bei Jesus ab, brachten sie zu ihm, legten sie vor dem Kreuz nieder.
Think positiv!
Am nächsten Tag ging es für die Mädchen mit einer praktischen Übung („Rücken stärken“) weiter. „Jedes Mädchen hatte einen Zettel auf dem Rücken kleben! Die Aufgabe war, dass sie sich gegenseitig die positiven Dinge auf die Zettel schreiben, die sie an den anderen Mädchen sehen oder am Wochenende kennengelernt haben“, erzählte Anna Gonnert. Nach der hl. Messe, wieder von den Teilnehmerinnen mitgestaltet, schrieben sie auf die Zettel fünf weitere Stärken und Gaben, die ihnen Gott geschenkt hat.
Fazit
„Natürlich hatten wir neben den ernsteren Themen auch viel Spaß“, betonte Anna Gonnert. „Wir besuchten die Trampolinhalle in Uffenheim, nach dem Abendessen tunkten wir Obst in den Schokobrunnen und hatten viel Zeit uns auszutauschen.“
„Das LookingGood-Wochenende war zwei Tage voller Gemeinschaft, Einheit, Freude und Gebet. Wir durften uns wieder neu als Töchter Gottes kennenlernen und dabei unsere einzigartige Persönlichkeit entdecken, die Gott jedem einzelnen von uns geschenkt hat!“ freut sich Julia.
Weitere Informationen zu „LookingGood“ finden Sie hier online!
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