Die Teilnehmerinnen im Alter zwischen 11 und 15 Jahren kamen aus allen Teilen Deutschlands und aus Österreich, um die Freundschaft miteinander, aber auch mit Jesus zu vertiefen.
The Chosen – du bist gerufen
„The Chosen“ ist eine Serien-Verfilmung über das Wirken Jesu und darüber, wie sich das Leben der Menschen verändert, die ihm begegnen. Der Gedanke hinter der Wahl dieses Themas war, dass auch jedes Mädchen nicht grundlos und letztendlich von Jesus „gerufen“ am Camp teilnahm.
Die Mädchen beschäftigten sich deshalb vor allem mit der Frage, wie Jesus seine Jünger auswählte, ausbildete und schlussendlich aussandte. Mit passenden Bibelstellen starteten sie jeweils in den Tag: „Wir wollten den Mädchen etwas Besonderes mitgeben“, erzählte Veronika, eine Teamleiterin des Camps, nämlich: „Er ruft dich ihm nachzufolgen, er will dich ausbilden und dich in die Welt senden. Eigentlich wendet er sich jedem Christen so zu.“
Ruf, Ausbildung, Sendung? Wie geht das?
Am ersten Morgen ging es um die Berufung von Paulus (vgl. Lk 5,1-11): „Du bist erwählt und Jesus ruft dich bei deinem Namen, auch wenn du Schwächen und Fehler hast.“
Am zweiten Tag ging es um den Besuch Jesu bei Maria und Marta (vgl. Lk 10, 38-42): „Die Jünger lernten von Jesus durch Beobachtung. Wie Maria in der Bibelstelle wollen wir lernen zu beobachten und so von ihm zu lernen und zu lieben.“
Und am letzten Tag hörten die Teilnehmerinnen von der Aussendung der Jünger (vgl. Lk 9,1-7): „Du bist an den Ort gesandt, wo du gerade bist: in deiner Klasse, in deiner Familie, in deinem Verein oder Sportklub.“
Du bist geliebt
Auch das Basteln kam nicht zu kurz. Die Mädchen verzierten u.a. 100 Lebkuchenherzen mit schönen Botschaften, wie zum Beispiel: „Du bist geliebt!“, „Gottes geliebtes Kind“ oder „Hab einen schönen Tag!“. Im Anschluss verteilten sie diese an die Bewohner von Haag am Hausruck.
Wie betest du?
Veronika sprach von ihrer persönlichen Erfahrung der Freundschaft mit Jesus und wie man diese pflegt. Besonders wichtig sei für diese Freundschaft das Gespräch mit ihm, das Beten. Das wiederum ist auf sehr verschiedene Weise möglich, mit oder ohne Worte, in der Gruppe oder allein, mit Hilfe eines fertigen Gebetes oder spontan. Vor allem solle es von Herzen kommen, so als sprächen wir mit unserem bestem Freund.
Jede Menge Spaß!
Neben den vielen Impulsen und thematischen Anregungen gab es viel Sport, Spiel und Gemeinschaft. Beim Reiten, Klettern und Schwimmen lernten sich die Mädchen z.B. besser kennen und vertieften ihre Freundschaften. Während einer Rallye verkleideten sie sich und mussten – in Teams – verschiedene Stationen besuchen und Aufgaben rund um das Leben von Jesus lösen.
Freude über die Gemeinschaft
„Alle wieder zu treffen und neue Freunde kennenzulernen, hat mich sehr gefreut! Das Camp brachte mich wieder viel näher zu Jesus.“ (Maria)
„Zum einen war das Camp ein cooler Mix von Aktivitäten und zum anderen war die Gemeinschaft der Hammer.“ (Julia)
„Ich habe wieder gelernt, wie sehr ich die Gemeinschaft vom ECYD schätze und mein absolutes Highlight der Woche war die Anbetung.“ (Marie-Sophie)
„Es war für mich besonders cool, neue Mädchen kennenzulernen und eine weiter Begegnung mit Jesus zu haben.“ (Katharina)
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