„Jog & Pray, mit Jesus läuft’s besser“ – Beim großen Vienna-City-Marathon mit 40.000 Läufern ist diese Aktion seit Jahren präsent.
Dabei laufen Jugendliche und junge Erwachsene beim Marathon in einer Staffel mit, manche einen Halbmarathon, wenige die gesamte Strecke. Andere bilden Cheer-Gruppen: Sie gehen nacheinander an drei Punkte der Strecke und feuern die Läufer an. Dazu singen sie Lobpreislieder und ermuntern Läufer, die schon erschöpft sind.
„Seit vielen Jahren laufe ich, wenn möglich, zweimal die Woche eine gute halbe Stunde. Dabei bete ich oft den Rosenkranz und den Barmherzigkeitsrosenkranz“, schildert
P. Joachim Richter LC. „So praktiziere ich das ‚Jog&Pray‘ gerne und habe mich gefreut, als ich von der gleichnamigen Aktion der Koordinierungsstelle Jakob erfahren habe. Sieht man da nicht, dass Sport und christlicher Glaube keinen Widerspruch bilden, sondern sich vielmehr gut ergänzen können? So kann ich zeigen, dass Christen nicht nur brav in der Kirchenbank beten, sondern auch lebendige und frohe Menschen sind, die kraftvoll am Leben teilnehmen!“
In Pater Joachims Staffel lief auch Marco Blumenreich mit: „Ein ganz besonderer Läufer, weil er blind ist und dennoch ein unglaublich schnelles Tempo durchgehalten hat“, freut sich Pater Joachim. Markus vom Loretto-Gebetskreis in Wien und der junge Simon Weiß aus Oberösterreich komplettierten das Quartett, das übrigens sehr schnell und erfolgreich war: Es wurde mit einer Zeit von 3:18:54 Stunden für die 42,195 Kilometer als 101. von 758 Männer-Staffeln gewertet! Herzliche Gratulation!
Zu gratulieren ist auch einer weiteren Staffel aus Oberösterreich mit teils sehr jungen Läufern, die sich schon öfters an Veranstaltungen des Regnum Christi beteiligt haben: Lisa-Marie und Victoria Herber, David und Christian Schallauer.